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Posts

Es werden Posts vom Juni, 2010 angezeigt.

wie sicher ist email?

alle kennen ihn und praktisch alle, die online sind, nutzen ihn: den dienst email. neben dem dienst www ist es sicher der am meisten genutzte service im internet. viele von uns haben ihren letzten snailmail-brief vor jahren geschrieben und mit postkarten sieht es ähnlich aus, oder? haben sie sich mal gefragt, wie sicher die von ihnen geschriebenen bzw. empfangenen emails sind? vielleicht haben sie schon einmal davon gehört, dass jeder ihre mails lesen kann, ähnlich wie eine postkarte. stimmt das denn? hinkt der vergleich, oder ist eine email tatsächlich so offen und für jedermann lesbar wie eine postkarte? emails sind, solange sie unverschlüsselt versendet werden (und das betrifft im privaten bereich annähernd jede email), tatsächlich von dritten lesbar, wenn diese die elektronische post in die digitalen finger bekommen. aber eben da liegt das problem... wie kommt man an emails anderer heran? wie kann man die post anderer lesen? dieser frage werde ich hier nicht näher nachgehen, sicher

google places konto transferieren

geht (noch) nicht. ein kunde wollte seinen branchencentereintrag (google places), den ich in meinem account angelegt hatte selbst verwalten. eine option, den eintrag zu transferieren gibt es nicht, auch nicht das parallele bearbeiten. es muss also der alte eintrag aus dem einen konto entfernt werden, um dann erneut angelegt zu werden. google sagt dazu: "Dieser Eintrag wird möglicherweise weiterhin auf Google Maps angezeigt, wenn er aus anderen Quellen stammt." na, schauen wir doch mal...

der e-brief der post...

... ist im grunde nichts neues und in ähnlicher form bereits von verschiedenen berufsgruppen, wie z.b. den rechtsanwälten und notaren, in täglicher verwendung, etwa um grundbuchauszüge zu erhalten. die einführung auf breiter ebene jedoch kann man durchaus als novum bezeichnen, ob und in wie fern sich das system gegen den klassischen briefverkehr, vor allem aber gegen die "normale", unverschlüsselte und nicht verifizierte elektronische post durchsetzen kann und wird ist abzuwarten. so soll der e-brief funktionieren: 1. authentifizierung: der absender muss sich zunächst für den dienst registrieren und ausweisen. auf diese weise ist der e-brief-empfänger z.b. vor phishing-mails sicher - theoretisch. 2. verschlüsselung: die nachricht wird online in eine eingabemaske getippt und über eine verschlüsselte datenleitung verschickt, so können dritte ihn nicht einsehen, wie das bei der standard-email möglich ist - theoretisch und auch praktisch. 3. zustellung: sofern der Empfänger n

outlook unter anderem user account installieren...

...per fernwartung und ohne installationsmedium... folgendes scenario: ich habe für einen kunden eine rechner konfiguriert, xp pro mit 2 accounts, eines für die verwaltung der maschine (admin) das andere als arbeitskonto und von dort u.a. office installiert. der kunde holt den rechner ab, alles paletti, läuft super. das problem: outlook hatte ich noch nicht vom arbeitskonto aus aufgerufen und die installationsdateien gelöscht (dummer fehler). um das programm nun von dort das erste mal ausführen zu können, verlangt outlook nach dem installationsmedium. das ist hier bei mir, der kunde etwa 400 km südlich. wir haben das ganze in rel. kurzer zeit per fernwartung gelöst, trotz eininger hürden. die installationsroutine will als erstes die yi561401.cab, welche ich per fernwartungssoftware auf die datenpartition d: des entfernten rechners schiebe. da die ursprüngliche quelle die gelöschten temporären installationsdateien (s.o.) war, stimmt der pfad logischerweise nicht mehr. dafür ist ein eing

tod eines schlaglochs

traurig, irgendwie. nur weil es sich als schlagloch auf dieser welt manifestierte, wurde es ohne zögern, ohne das geringste wimpernzucken ausgelöscht. einfach mit klebriger, schwarzer matsche zugekippt. schade.

ics software router einrichten

da ich die verbindung zum lan hier im büro via wlan herstelle und gerade nur einen wlan-adapter zur hand habe, teile ich diese verbindung via ics (internet connection sharing, wie ms diesen software router nennt). das ist recht simpel und funktioniert prima. (das überbrücken der beiden adapter im pc, der die wlan-verbindung bereithält wollte nicht klappen, da hat wahrscheinlich der wlan-stick nicht mitgespielt.) scenario: pc1: ein lan- und ein wlan-adapter, der als software-router konfiguriert wird. dieser rechner stellt eine verbindung via wlan zu einem ap (access point) her, welcher via lan an den dsl-router angeschlassen ist. pc2: ein lan-adapter, mit dem der rechner an pc1 hängt. so geht's: auf pc1 wird die wlan-verbindung für ics konfiguriert, indem hier auf der karte eigenschaften/extras die gemeinsame nutzung der internetverbindung aktiviert wird. der zweite adapter bekommt die adresse 192.168.0.1 zugewiesen, pc2 muss also im selben adressbereich liegen (z.b. mit der adresse

bios batterie lose - raid config die zweite...

na super: alles eingerichtet, daten vom alten auf den neuen pc überspielt. das war ein tag arbeit. und das durfte ich dann alles noch einmal machen, weil die batterie des mainboards lose war. da ich den alten rechner abgebaut hatte, um ihn an einem anderen arbeitsplatz aufzubauen und den neuen dabei auch kurz vom netz genommen hatte, waren die bios-einstellungen futsch. deshalb bootete der rechner nicht im raid und das os fand zwei identische platten, anstatt einer. der fehler war schnell gefunden, das raid im bios neu angemeldet und windows präsentierte mir ein weißes stop auf blauem grund. da half kein reparaturversuch mittels xp wiederherstellungskonsole und das fdisk/r, was ms mir auf dem bluescreen empfohl war natürlich auch keine lösung. also neuinstallation. prima, man hat ja sonst nix vor...