man kauft sie heute ungefähr für den gegenwert einer pkw-tankfüllung: farblaserdrucker. für etwas mehr als 100 € wechseln sie den besitzer. ich habe kürzlich einen cp 1215 von hp beim örtlichen hw-dealer erworben. das gerät ist klein, leise und schnell einsatzbereit. das druckbild ist prima und für den privaten gebrauch oder den gelegentlichen einsatz im gewerblichen bereich ist das gerät ausreichend. nur mit größeren dateien hat es probleme, da der speicher recht klein dimensioniert ist.
nun fragt man sich, wie ein so niedriger preis für ein so technisch aufwändiges produkt zustande kommen kann. ganz einfach: die verbrauchsmaterialien schlagen mit stolzen preisen zu buche. die tonerkartuschen sind beim kauf nur halb gefüllt und die chips auf einen entsprechenden wert gesetzt. das bedeutete in meinem fall, dass bereits nach 2 wochen der drucker den dienst verweigerte, da die schwaze kartusche leer sei. eine neue, volle kartusche (1.500 seiten) kostet stolze 89 € - davon braucht man 4, neben der schwarzen magenta, cyan und gelb. in der praxis wird man also nach ein paar wochen mit folgekosten in höhe von 356 € konfrontiert!
es geht aber auch anders! der tatsächliche tonerfüllstand wird vom drucker nicht ermittelt, es wird einfach die seitendruckleistung gezählt. nach 1500 seiten (oder 750 bei halb befüllter kartusche) meldet der chip in selbiger: leer und stoppt den drucker, egal wieviel toner noch in der kartusche ist. da es sehr von der farbdeckung der druckseiten abhängt, wieviel toner tatsächlich verbraucht wird (man geht im mittel von 5% deckung aus), muss der hersteller hier einen wert definieren. der wird in der regel bei mehr als der durchnschnittlichen deckung von 5% liegen. das ist ja auch verständlich, da man sonst gefahr liefe, ein unbefriedigens druckergebnis zu liefern, weil der toner leer ist, bevor der chip das drucken sperrt. also ist der füllstand der tonerkartuschen höher als bei durchschnittlichem verbrauch erforderlich, und der chip sperrt eine u.u. noch halbvolle kartusche. was tun?
das neubefüllen der kartusche bringt hier natürlich nichts, es muss ein nener chip her. den kann man für 89 € mit einer neuen (vollen) kartusche erwerben, aber da drehen wir uns im kreis... generell besteht natürlich die möglichkeit, den chip (eeprom) neu zu programmieren. das funktioniert auch (jedenfalls bei anderen druckern, beim cp 1215 habe ich das noch nicht probiert), allerdings ist das für den durchschnittsuser kaum eine gangbare lösung. aber wo es einen bedarf gibt, da gibt es auch eine markt, und man kann diese chips und passenden toner käuflich erwerben.
für den cp 1215 kostet ein set bestehend aus chip und toner für annähernd 2 füllungen weniger als 30 €. wenn man diesen preis auf eine komplette neubefüllung, bzw. 4 neue tonerkartuschen umbricht, dann stehen den 356 € für die originalkartuschen ca. 60 € - 70 € gegenüber. das klingt doch schon anders - oder?
es muss allerdings erwähnung finden, dass die kartuschen natürlich verschleißen und das druckergebnis mit der zeit nicht besser wird. wie lange das beim cp 1215 dauert, weiß ich (noch) nicht, mit sicherheit werden die kartuschen aber wenigstens einen weiteren zyklus von 1500 seiten ohne nennenswerte qualitätseinbußen überstehen, wahrscheinlich sogar deutlich mehr.
nun fragt man sich, wie ein so niedriger preis für ein so technisch aufwändiges produkt zustande kommen kann. ganz einfach: die verbrauchsmaterialien schlagen mit stolzen preisen zu buche. die tonerkartuschen sind beim kauf nur halb gefüllt und die chips auf einen entsprechenden wert gesetzt. das bedeutete in meinem fall, dass bereits nach 2 wochen der drucker den dienst verweigerte, da die schwaze kartusche leer sei. eine neue, volle kartusche (1.500 seiten) kostet stolze 89 € - davon braucht man 4, neben der schwarzen magenta, cyan und gelb. in der praxis wird man also nach ein paar wochen mit folgekosten in höhe von 356 € konfrontiert!
es geht aber auch anders! der tatsächliche tonerfüllstand wird vom drucker nicht ermittelt, es wird einfach die seitendruckleistung gezählt. nach 1500 seiten (oder 750 bei halb befüllter kartusche) meldet der chip in selbiger: leer und stoppt den drucker, egal wieviel toner noch in der kartusche ist. da es sehr von der farbdeckung der druckseiten abhängt, wieviel toner tatsächlich verbraucht wird (man geht im mittel von 5% deckung aus), muss der hersteller hier einen wert definieren. der wird in der regel bei mehr als der durchnschnittlichen deckung von 5% liegen. das ist ja auch verständlich, da man sonst gefahr liefe, ein unbefriedigens druckergebnis zu liefern, weil der toner leer ist, bevor der chip das drucken sperrt. also ist der füllstand der tonerkartuschen höher als bei durchschnittlichem verbrauch erforderlich, und der chip sperrt eine u.u. noch halbvolle kartusche. was tun?
das neubefüllen der kartusche bringt hier natürlich nichts, es muss ein nener chip her. den kann man für 89 € mit einer neuen (vollen) kartusche erwerben, aber da drehen wir uns im kreis... generell besteht natürlich die möglichkeit, den chip (eeprom) neu zu programmieren. das funktioniert auch (jedenfalls bei anderen druckern, beim cp 1215 habe ich das noch nicht probiert), allerdings ist das für den durchschnittsuser kaum eine gangbare lösung. aber wo es einen bedarf gibt, da gibt es auch eine markt, und man kann diese chips und passenden toner käuflich erwerben.
für den cp 1215 kostet ein set bestehend aus chip und toner für annähernd 2 füllungen weniger als 30 €. wenn man diesen preis auf eine komplette neubefüllung, bzw. 4 neue tonerkartuschen umbricht, dann stehen den 356 € für die originalkartuschen ca. 60 € - 70 € gegenüber. das klingt doch schon anders - oder?
es muss allerdings erwähnung finden, dass die kartuschen natürlich verschleißen und das druckergebnis mit der zeit nicht besser wird. wie lange das beim cp 1215 dauert, weiß ich (noch) nicht, mit sicherheit werden die kartuschen aber wenigstens einen weiteren zyklus von 1500 seiten ohne nennenswerte qualitätseinbußen überstehen, wahrscheinlich sogar deutlich mehr.
gestern musste ich den toner schwarz nachfüllen, nach etwa der doppelten druckleistung, als der chip zugelassen hätte. das neubefüllen ist leider etwas komplizierter als bei anderen modellen, man muss die kartusche zerlegen und hat es da mit einigen einzelteilen zu tun. wer aber über ein weing handwerkliches geschick verfügt, der dürfte die aufgabe in etwa 15 minuten erldigen...
AntwortenLöschenJa, das stimmt es ist kompliziertet, aber dafür spart man sich eben auch einen Haufen an Geld :-)
AntwortenLöschenWenn man mal die Preise vergleicht, dann liegen ja Welten zwischen Refill und den Original Tonern...
Richtig! Und warum soll man dann auf Original Toner setzen?
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