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Es werden Posts vom Dezember, 2010 angezeigt.

Dänemark baut Hochspannungsfreileitungen zurück

In Dänemark werden alle 132-150 KV Hochspannungsfreileitungen zurückgebaut Was wissen Sie eigentlich von Dänemark? Na? Wahrscheinlich nicht so viel, oder? Vielleicht denken Sie an "Røde Pølser", "Tuborg"-Bier oder Rote Grütze mit Sahne. Doch hat unser kleiner Nachbar im Norden uns in mancherlei Belang so einiges voraus, und das nicht (nur) in kulinarischer Hinsicht. Fortschrittlich und zukunftsorientiert ist das nordische Fünf-Millionen-Volk, was sich nicht zuletzt in einer Arbeitslosenquote von 1,4% (www.statistikbanken.dk, Juli 2008) manifestiert. Dieser Fortschritt zeigt sich u.a. auch im "Kabelhandlingsplan" vom März 2009, welchem ein Beschluss des dänischen Parlaments (Folketing) vom 04. November 2008 zu Grunde liegt. Im Original finden Sie den "Kabelhandlingsplan" als PDF-Dokument hier: http://www.energinet.dk/.../202009.pdf In besagtem Beschluss wird festgelegt, dass alle neuen Hochspannungsleitungen bis 150 (kV) unterirdisch verlegt werde

bürgerinitiativen pro erdkabel

es haben sich vielerorts bürgerinitiativen gebildet, die für die unterirdische verlegung neuer hochspannungstrassen eintreten. es ist heute stand der technik und in der regel nicht unwirtschaftlicher, den erforderlichen ausbau der leitungsnetzte in form von erdkabeln zu realisieren. lediglich bei sehr hohen spannungen (380 kv und darüber) wird der finanzielle aufwand für die errichtung den einer freileitung deutlich übersteigen. die mehrkosten lassen sich aber innerhalb der üblichen standzeiten der anlagen in der regel wieder einspielen, da die kabeltrassen erheblich geringere (ca. faktor 4) verluste beim stromtransport aufweisen. sie sind somit nebenbei auch aus diesem grunde umweltfreundlicher. für die energiekonzerne geht die rechnung natürlich nicht so leicht auf, da der kunde die kosten für die verluste zahlen muss, nicht der energieerzeuger - der verdient sogar noch dran, da diese auf den strompreis umgelegt werden. für den netzbetreiber (das sind in deutschland die 4 großen ener

bürgerinitiative "pro-erdkabel-neuss"

auch in neuss setzen bürger sich für die installation einer hochspannungsleitung in form eines erdkabels ein. dort ist es die rwe, welche die verbindung neuss - reuschenberg mittels einer 380-kv-hochspannungsfreileitung realisieren will. zur website der bürgerinitiative "pro-erdkabel-neuss"

ungeschickter start für flensburgs designierten ob faber

er ist noch nicht im amt und gibt das geld der stadt bereits mit vollen händen aus. der designierte ob faber der dänischen minderheit ssw erwägt, seinen amtssitz vom erdgeschoss in die oberste etage des rathauses zu verlegen - geschätze kosten: 50.000 €. unabhängig von der negativen botschaft an seine bürger - noch im wahlkampf hieß es auch auf seiten des ssw-kandidaten faber "sparen" - muss man konstatieren: bürgernähe sieht anders aus. sehr ungeschickt, herr faber...

hochspannungserdkabel kontra freileitung

sowohl hochspannungserdkabel als auch freileitungen haben sich heute in der übertragung von energie bewährt, unabhängig davon, ob es sich dabei um solche handelt, die aus fossilen oder solche, die aus regenerativen energieträgern gewonnen wird. es ist jedoch nicht sinnvoll, die eine technik der anderen generell vergleichend gegenüberzustellen, da es sich bei der übertragung von elektrischer energie über größere entfernungen um ein sehr komplexes themengebiet handelt, die rahmenbedingungen der übertragung mit ausschlaggebend sind (dauerlast. evu-last, windlast) und die übertragungssysteme nicht von der umwelt isoliert zu betrachten sind. punkt 1 soll hier keine weitere erläuterung finden und wird als gegeben betrachtet. in punkt 2 finden die rahmenbedingungen dauerlast, evu-last und windlast erwähnung. unter dauerlast versteht man eine dauerhafte 100%-ige, unter evu-last eine alternierende (i.d.r. mit 70% angenommene) auslastung und unter windlast das spektrum, welches sich in abhängi

eon plant 3 110-kv-freileitungstrassen in schleswig-holstein

der stromkonzern eon plant nach eigenen angaben drei 3 110-kv-freileitungstrassen in schleswig-holstein mit zusammen 130 km leitungslänge: breklum - flensburg [ nähere informationen bei eon ] heide - pöschendorf [ nähere informationen bei eon ] lübeck - göhl [ nähere informationen bei eon ] als überschrift ist auf der seite zu lesen "windenergie braucht zügigen netzausbau". warum die eon bei der umsetzung auf freileitungen und nicht auf wesentlich schneller realisierbare erdkabel setzt und so das verfahren erheblich verzögert, ist an anderer stelle bereits diskutiert worden: eon bremst windkraft aus gegen alle drei geplanten trassen gibt es protest seitens der unmittelbar sowie der mittelbar betroffenen bürger, gemeinden und umweltverbänden. freileitungen mit einer spannung von 110 kv sind heute nicht mehr stand der technik, erdkabel dagegen kommen in praktisch allen nachbarländern seit nunmehr vielen jahren zum einsatz. so ist beispielsweise in dänemark die trasse århu

eon bremst windkraft aus

es ist nichts neues und aus sicht der eon nachvollziehbar: eon ist selbst stromerzeuger und hat kein interesse an konkurrenz aus regenerativer energie. eon ist als netzbetreiber jedoch gesetzlich verpflichtet, für den abtransport des durch die windkraft erzeugten stromes zu sorgen. was liegt näher, als dies mit allen zur verfügung stehenden mitteln hinauszuzögern? gänzlich verhindern wird sich der ausbau der stromnetze, zwecks einspeisung der windenergie letztlich nicht lassen. also hält die eon an der installation einer 110-kv-freileitung fest, da sie davon ausgehen kann, dass das planungsverfahren und die genehmigung einer solchen trasse wesentlich länger dauert als es im falle eines erdkabels wäre. tatsächlich ist es eon im falle der trasse breklum-flensburg gelungen, die errichtung dieser um viele jahre zu verzögern, indem der konzern stur an der freileitung festhielt. der verlegung eines erdkabels haben alle beteiligten gemeinden, grundstückseigentümer und behörden bereits in 2005

110 kv-freileitung breklum flensburg

seit annähernd 10 jahren streiten eon und gegner der geplanten 110 kv-hochspannungs-freileitung zwischen breklum und flensburg über die errichtung der überirdischen hochspannungstrasse. eon argumentiert, dass die alternative erdkabel aus kostengründen nicht realisierbar sei, obgleich bereits in 2004 eine fundierte studie von prof. brakelmann , ein anerkannter experte für land- und seekabeltechnik, zu einem anderen ergebnis kam. die studie zeigt, dass ein erdkabel allein aus ökonomischer sicht von vorteil ist. nun stellt eon mit der errichtung der ersten fundamente und mastfüße die gegner der freileitung scheinbar vor vollendete tatsachen. trotz der tatsache, dass für den abgebildeten mastfuss bei oxlund/ großenwiehe noch keine baugenehmigung vorliegt, agiert die eon hier auf eigene faust. laut aussage einer vertreterin der gemeinde großenwiehe muss die eon die fundamente und mastfüsse ggf. wieder zurückbauen. das scheint den stromriesen aber nicht zu schrecken, vielmehr droht dieser nu

contextual discovery

die suche ohne suche stellen sie sich vor, sie sitzen in einem restaurant, dessen spezialitäten sie vielleicht noch nicht so gut kennen. da meldet sich ihr handy und empfiehlt das "lammkotelett an bambussprossen mit chili soße". das versteckt sich hinter dem kontextbezogenem finden , also contextual discovery - daran bastelt google gerade, wie marissa mayer , leiterin der consumer products bei google, heute auf der LeWeb ’10 in paris mitteilte. es wird das verhalten des users mit dem aktuellen standort gepaart, um so kontext- und ortsbezogene informationen zu präsentieren, ohne, dass der user selbst aktiv werden muss. geht da die reise hin? zur suche ohne suche, immer und überall? wollen wir das überhaupt? und wenn nein, werden wir uns dem entziehen können? ich denke ja, das handy kann ich ausschalten und lammkotelett mag ich eh nicht.

emails machen süchtig

aha, wusst' ich's doch! emails stören den arbeitsablauf und machen sogar süchtig. mann, das is' ja 'nen ding. da bin ich ja total gefährdet! laut einer studie von aol, fühlen sich annähernd die hälfte aller befragten vom elektro-brief abhängig. na, wie steht's mit ihnen? hand auf's herz! haben sie nicht auch schon mal auf dem klo sitzend ihre emails gecheckt? können sie im urlaub ohne? oder stehen sie gar nachts schweißgebadet auf, um unverzüglich zu laptop, pc oder handy zu sprinten und ihr postfach zu checken? dann sind's sie's auch: emailabhängig. da hilft nur eines: kaltentzug! kündigen sie alle email-accounts, verschenken sie ihre hardware an den neffen (der freut sich) oder noch besser: geben sie den ganzen raffel zum elektroschrott. so gefährden sie ihre mitmenschen nicht.

seo spammer

auch dies eine spam-mail, wenngleich nicht sofort als solche zu erkennen: Dear Sir \ Madam, We are a Delhi-NCR, India based, and leading web services company with main competency in link building, working as an outsourced vendor for many reputed SEO agency based in USA, UK, Canada and Australia. We have a dedicated team of 170 professionals to serve you. We build the natural quality and theme based links as one-way or reciprocals links with our manual process. We always adopt the ETHICAL LINK building process/White hat technique; also follow the guidelines of Google and major search engine for SEO result. We strictly work on performance basis and can assure you of getting quality links for your site as well. Our links building service will help to increase the link popularity of your website. We follow a Agency Client Oriented Approach in our process, as sign-up the NDAs( Non-Disclosure Agreement), effective online project management tracking tools, timely and smooth communication etc