wasser kommt bei uns aus dem wasserhahn. bei ihnen auch doch auch oder? das ist so ähnlich wie mit dem strom: der kommt aus der steckdose und der rest interessiert uns nicht - oder vielleicht ein wenig, ist ja gerade hipp, diese "atomkraft nein danke"-aufkleber kan man ja heute wieder aufs auto bappen, ohne als ewig-gestriger oder wollsocke belächelt zu werden.
aber zurück zum wasser. das kommt also aus dem wasserhahn und gut. wirklich? anbetracht der suggestiven fragetechnik dürfte die antwort kaum erstaunen: nein, nicht alles gut. zwar kommt in unseren breiten tatsächlich das wasser in trinkwasserqualität aus dem hahn, und es droht noch kein mangel am lebensmittel nummer 1, doch das könnte sich durchaus ändern, extrapoliert man die anzeichen in südlichen ländern europas und die sich andeutende klimaerwärmung. es ist jedoch nicht nur die potenzielle verknappung des wassers, die im zusammenhang mit der umwelt problematisch ist, vielmehr geht es um die ressource energie im kontext der warmwasseraufbereitung.
wir hier im norden der republik sind mit unserem leitungswasser ja gesegnet, es gibt kaum besseres als das flensburger. in anderen gebieten enthält das wasser, das vom örtlichen wasserversorger kommt jedoch mehr oder weniger mineralstoffe, wie z.b. kalk und magnesium. diese machen das wasser "hart" [ die vier härtegrade des wassers ]
für sich genommen ist das noch kein problem, hartes wasser ist für uns nicht schädlicher als weiches. problematisch wird es erst dadurch, dass vor allem der kalk sich in rohren und geräten ablagert und dort zu verkalkungen führt. diese kalkablagerungen können geräte zerstören - wir kennen das aus der calgon-werbung - sie führen aber auch zu einem höheren energieverbrauch und zu einer schlechteren leistung. ursache hierfür ist die wärmeisolierende eigenschaft der kalkkruste, z.b. auf den heizstäben von waschmaschinen oder warmwasserboilern.
ergo gilt es, den kalk aus dem trinkwasser zu entfernen. dazu gibt es verschiedene verfahren, die millionenfach erfolgreich in anwendung sind. die frage ist nun, ob die anschaffung einer entkalkungsanlage für den privaten haushalt aus ökonomischer sowie ökologischer sicht sinn macht. aus dem bauch heraus würde ich sagen: das macht ab einem gewissen härtegrad und in abhängigkeit der häuslichen umgebungsvariablen sinn. um das genauer zu eruieren bedürfte es aber einer umfassenden energiebilanz.
fakt ist, dass entkalkungsanlagen heute durchaus erschwinglich sind und es sie auch in größen gibt, welche für die installation in privaten haushalten geeignet sind. selbst wenn die vorteile nicht in puncto entlastung der umwelt und des geldbeutels niederschlagen sollten, so gibt es doch noch einen anderen effekt, welcher der hausfrau / dem hausmann auch etwas wert sein dürfte: entkalktes, weiches wasser hinterlässt keine ablagerungen auf armaturen etc. und verringert den reinigungsmitteleinsatz sowie den reinigungsaufwand u.u. erheblich. na, wenn das kein argument ist...
aber zurück zum wasser. das kommt also aus dem wasserhahn und gut. wirklich? anbetracht der suggestiven fragetechnik dürfte die antwort kaum erstaunen: nein, nicht alles gut. zwar kommt in unseren breiten tatsächlich das wasser in trinkwasserqualität aus dem hahn, und es droht noch kein mangel am lebensmittel nummer 1, doch das könnte sich durchaus ändern, extrapoliert man die anzeichen in südlichen ländern europas und die sich andeutende klimaerwärmung. es ist jedoch nicht nur die potenzielle verknappung des wassers, die im zusammenhang mit der umwelt problematisch ist, vielmehr geht es um die ressource energie im kontext der warmwasseraufbereitung.
wir hier im norden der republik sind mit unserem leitungswasser ja gesegnet, es gibt kaum besseres als das flensburger. in anderen gebieten enthält das wasser, das vom örtlichen wasserversorger kommt jedoch mehr oder weniger mineralstoffe, wie z.b. kalk und magnesium. diese machen das wasser "hart" [ die vier härtegrade des wassers ]
für sich genommen ist das noch kein problem, hartes wasser ist für uns nicht schädlicher als weiches. problematisch wird es erst dadurch, dass vor allem der kalk sich in rohren und geräten ablagert und dort zu verkalkungen führt. diese kalkablagerungen können geräte zerstören - wir kennen das aus der calgon-werbung - sie führen aber auch zu einem höheren energieverbrauch und zu einer schlechteren leistung. ursache hierfür ist die wärmeisolierende eigenschaft der kalkkruste, z.b. auf den heizstäben von waschmaschinen oder warmwasserboilern.
ergo gilt es, den kalk aus dem trinkwasser zu entfernen. dazu gibt es verschiedene verfahren, die millionenfach erfolgreich in anwendung sind. die frage ist nun, ob die anschaffung einer entkalkungsanlage für den privaten haushalt aus ökonomischer sowie ökologischer sicht sinn macht. aus dem bauch heraus würde ich sagen: das macht ab einem gewissen härtegrad und in abhängigkeit der häuslichen umgebungsvariablen sinn. um das genauer zu eruieren bedürfte es aber einer umfassenden energiebilanz.
fakt ist, dass entkalkungsanlagen heute durchaus erschwinglich sind und es sie auch in größen gibt, welche für die installation in privaten haushalten geeignet sind. selbst wenn die vorteile nicht in puncto entlastung der umwelt und des geldbeutels niederschlagen sollten, so gibt es doch noch einen anderen effekt, welcher der hausfrau / dem hausmann auch etwas wert sein dürfte: entkalktes, weiches wasser hinterlässt keine ablagerungen auf armaturen etc. und verringert den reinigungsmitteleinsatz sowie den reinigungsaufwand u.u. erheblich. na, wenn das kein argument ist...
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