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contextual discovery

die suche ohne suche

stellen sie sich vor, sie sitzen in einem restaurant, dessen spezialitäten sie vielleicht noch nicht so gut kennen. da meldet sich ihr handy und empfiehlt das "lammkotelett an bambussprossen mit chili soße".

das versteckt sich hinter dem kontextbezogenem finden, also contextual discovery - daran bastelt google gerade, wie marissa mayer, leiterin der consumer products bei google, heute auf der LeWeb ’10 in paris mitteilte. es wird das verhalten des users mit dem aktuellen standort gepaart, um so kontext- und ortsbezogene informationen zu präsentieren, ohne, dass der user selbst aktiv werden muss.

geht da die reise hin? zur suche ohne suche, immer und überall? wollen wir das überhaupt? und wenn nein, werden wir uns dem entziehen können? ich denke ja, das handy kann ich ausschalten und lammkotelett mag ich eh nicht.

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